Beste Fahreigenschaften für die Langstrecke und zum Pendeln

  • CONTOURA Fe-14

Ob auf Radreise oder beim Pendeln – mit dem Fe-14 von CONTOURA komme man gerade auf langen Strecken gut voran, fasst die Süddeutsche Zeitung ihren Fahrbericht Mitte August über den „klassischen Randonneur“ zusammen. Als Randonneur bezeichne man ein Tourenrennrad mit Stahlrahmen für lange Strecken und mit kompletter Ausstattung wie Schutzblechen, Licht und Gepäckträger.

Stahl sei bei Reiseradfahrern so beliebt, so die SZ, weil das Rahmenmaterial neben seiner Robustheit – „im Zweifelsfall lässt sich ein Stahlrahmen einfacher reparieren als ein Bike aus einem anderen Material“ –auch über gute Dämpfungseigenschaften verfügt.

Auch durch das Rahmenmaterial sei das Fe-14 „ein klassischer Vertreter dieser Radgattung“, schließt die Süddeutsche Zeitung ihre Einordnung ab und beschreibt weiter:

„Der Stahlrahmen ist einfach schön anzuschauen, das Rad läuft sehr ruhig geradeaus und lässt sich dank der gut abgestimmten Shimano-GRX-Schaltung mit insgesamt 22 Gängen locker vorantreiben.“

Shimano hat seine GRX-Schaltgruppen vornehmlich für den Gravel- und auch Cyclocross-Einsatz konzipiert, was sich unter anderem in den bissigen Scheibenbremsen sowie den moderat abgestuften Übersetzungen durch nicht zu große Kettenblätter und größere Ritzelpakete zeigt. Damit kann man gut Tempo in der Ebene machen und hat genug Reserven, um auch längere Steigungen bequem hochzukurbeln.

Die Bremsen hätten, so die SZ, „genug Biss, um auch ein voll beladenes Bike zum Halten zu bringen.“

Bequem auf der Langstrecke

Auch die weiteren Eigenschaften sprachen für die Tester der Süddeutschen für entspannten Fahrspaß auf langen Touren: „Die Sitzposition ist leicht aufrecht–so kann man auch längere Ausfahrten ohne Schmerzen in den Handgelenken oder an anderen neuralgischen Stellengenießen.“

Was einen Randonneur ebenfalls ausmacht: die komplette Ausstattung, die der Gesetzgeber mit Licht und Reflektoren vorschreibt und viele Möglichkeiten zur Gepäckmitnahme über den Träger hinaus: Dazu gehören einige Gewindeösen, um weitere Taschen am Rahmen zu befestigen (Bikepacking) und ein breiter Lenker:

„Der Rennlenker ist mit einer Breite von 42 Zentimetern ausreichend breit konstruiert, sodass dort auch eine voluminöse Lenkerrolle Platz findet, die bei Bikepackern beliebt sind. Die Lenkerenden sind – wie bei vielen Gravelbikes üblich – leicht ausgestellt. Das bietet nicht nur zusätzlichen Raum für Gepäck, sondern sorgt auch dafür, dass man auf unruhigerem Untergrund, beispielsweise auf Wald- oder Feldwegen, auch in Unterlenkerposition das Rad stets gut unter Kontrolle hat“, fassen die Tester zusammen.

Zu den Reifen von Continental: Sie seien richtig gut fürs Tempomachen auf Asphalt ausgelegt, stellten die Tester fest, und sie gaben den Tipp: Wer viel auf unbefestigten Wegen fahre, sollte seinen Händler nach Pneus mit einem griffigeren Profil fragen.

Mit der Ausstattung sowie dem Licht – „gute Sicht nach vorn bei Dunkelheit“ – eigne sich das etwas mehr als 12 Kilogramm wiegende Fe-14 auch gut als Pendlerrad:

„Die guten Fahreigenschaften, die umfangreiche Ausstattung sowie der stabile Gepäckträger machen das Rad auch für Pendler interessant.“

Magazin: Süddeutsche Zeitung, 13.08.2021
Test:  einzelner Fahrbericht
Ergebnis: kein gesondertes Fazit
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