Ein Gravelbike für alle Wege
Gravelbikes sind faszinierend vielseitig – sie verbinden die Sportlichkeit eines Rennrads mit der Geländegängigkeit eines klassischen Mountainbikes. Sie eignen sich zum Bikepacking-Kurzzeit-Abenteuer am Wochenende wie auch für die Pendlerstrecke und die ganz alltäglichen Wege – vor allem, wenn sie über die Anschraubpunkte für Bikepackingtaschen sowie Schutzbleche und Gepäckträger verfügen. Ihre Technik ist überschaubar und ihr Drop Bar, der Rennlenker, einfach ikonisch. Kurz gesagt: Ein Gravelbike ist ein Rad für alle Fälle, und das mit Stil.
Für all diese Eigenschaften steht das Fe-20:
- Vornehmlich haben die Entwickler bei CONTOURA das Gravelbike für Touren querfeldein auf Wald- und Feldwegen konzipiert. Dafür sprechen die agile Fahrweise und die sportliche Sitzposition ebenso wie eine der wählbaren Gravel-Schaltgruppen von Shimano und die breiten Stollenreifen.
- Für eine ausgedehnte Bikepacking-Tour bietet es am fein gearbeiteten Stahlrahmen und der verwindungssteifen Alu-Gabel dazu die vielen Gewindeösen für Graveltaschen aller Art.
- Und wer möchte, rüstet es komplett mit Schutzblechen und Gepäckträger aus, auch dafür gibt es die Anschraubpunkte. Dann ist das Fe-20 einfach ein sportliches Rad mit Drop Bar, das inklusive Scheinwerfer und Rücklicht auch beim Pendeln und im Alltag punktet.
Beste Voraussetzungen also für alle, die gerne abseits von Asphaltstraßen die Natur genießen möchten oder einfach gerne sportlich fahren. Und für alle, die sich – erstmal – nur ein richtiges Rad zulegen möchten.
In wenigen Schritten zum eigenen Gravelbike
Nach der Wahl der Schaltgruppe – auswählbar sind zwei 1 x 12-fach Shimano GRX-Gruppen – hat die Auswahl der Reifen einen großen Einfluss, wie sich das Fe-20 wo am besten führt.
- Für den richtigen Grip auf ausgewachsenen Schotterstrecken bietet sich der Terra Speed von Continental mit seinen feinen Stollen an; in 45 mm Breite sorgt er, je nach Luftdruck, für den passenden Dämpfungskomfort.
- Die 35 mm breiten Urban Grand Prix, ebenfalls von Continental, passen mit ihrer glatten Lauffläche bestens für schnelle Fahrten auf asphaltierten Wegen.
- die Marathon Racer von Schwalbe sind in 40 mm Breite und ihrem vielseitigen Profil ein Kompromiss für Asphalt-, Kopfstein- und Schotterwege. Für den urbanen Alltag nimmt man die Curana Schutzbleche am besten gleich mit dazu.
Wer mit dem Händler noch das Feintuning für die Sitzposition machen möchte, wählt die Option „Schaft nicht kürzen“. Fürs Bikepacking lassen sich gleich zwei „Mile Grinder“ Taschen plus den Halter an der Gabel mitbestellen.
Aber was wohl den größten Effekt zur Individualisierung hat, ist die Auswahl der Farbe, und ob das Finish, die zweite Lackschicht, nun in Glanz oder in Matt geschehen soll. 15 Farben stehen dafür zur Auswahl. Mit der Signature-Option haben CONTOURA Käufer obendrein die Möglichkeit, es mit einem persönlichen Schriftzug komplett zu individualisieren.
Klassisch Stahl mit aktuellen Features
Die Typenbezeichnung Fe zeigt es schon an: das Rahmenmaterial ist Stahl, genauer gesagt, eine klassische Chrom-Molybdän-Legierung. Auch wenn die meisten Rahmen heute aus Aluminium bestehen, wird die Stahl-Legierung aufgrund ihrer Dämpfungseigenschaften weiterhin geschätzt. In einem ausführlichen Fahrtest von BIKE TV bemerkten die Tester denn auch: „Auffallend ist die angenehme Dämpfung des Stahlrahmens, der kleine Vibrationen gut absorbiert.“ Die Rahmenrohre vom Fe-20 sind ‚double butted‘, die Rohre variieren zur Gewichtsreduktion in ihrer Wandstärke – in der Mitte sind sie dünner, an den Enden stärker.
Auch wenn Stahl ganz klassisch daherkommt: das Fe-20 weist ganz aktuelle technische Features auf. Etwa das Steuerrohr, das für mehr Verwindungssteifigkeit von 1 1/8‘‘ nach unten auf 1,5‘‘ breiter wird. Die Laufräder halten per 12-mm-Steckachsen – ebenfalls mit mehr Seitensteifigkeit als über Schnellspann-Achsen. Am Ausfall-Ende hinten und an der Gabel gibt es die Flatmount-Aufnahmen für die hydraulischen Disc-Bremsen.
Die Schalt- und Bremszüge werden bei den Stahlrahmen von CONTOURA grundsätzlich eng am Rahmen außen geführt, das reduziert den Aufwand bei der Fertigung und vereinfacht die Montage und die Wartung der Anbauteile.